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Equipment

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Die Therapie des Patienten muss möglichst schon am Notfallort beginnen. Dafür braucht es die entsprechende Ausrüstung. Die Rettung St.Gallen verfügt über eine Vielzahl an technischen Hilfsmitteln.

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Fahrende Intensivstation

Die Rettungswagen gleichen heute fahrenden Intensivstationen. Während früher der möglichst rasche Transport ins Spital im Vordergrund stand, beginnt die Therapie heute schon am Notfallort, um den Zustand des Patienten zu stabilisieren und den Transport möglichst sicher durchzuführen. Die Rettungswagen sind entsprechend ausgerüstet und den Rettungssanitäterinnen und Rettungssanitätern stehen diverse technische Hilfsmittel zur Verfügung. Damit die Patienten zuverlässig und permanent überwacht werden können, verfügen die Rettungswagen der Rettung St.Gallen über eine Überwachungseinheit, welche speziell für diesen Einsatz entwickelt wurde. Mit diesem Gerät können die wichtigsten Werte der Körperfunktionen automatisiert erhoben werden. Ebenso steht im Rettungswagen ein Beatmungsgerät zur Verfügung. 

Detaillierte Informationen zur Ausrüstung der Rettung St.Gallen finden Sie hier:

Einsatzrucksäcke
Mit dem Material der beiden Einsatzrucksäcke können über 95 Prozent der Einsätze bewältigt werden. Sie enthalten Hilfsmittel für die Diagnostik, zur Blutstillung, zur Sicherung der Atemwege und zur manuellen Beatmung mit Sauerstoff. Auch Infusionen und die wichtigsten Arzneimittel sind in den Einsatzrucksäcken enthalten.

Überwachungsmonitor mit Defibrillator und Schrittmacher 
Dieser hochmoderne Monitor ist ein Messgerät für Blutdruck, Puls, EKG, Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt. Ausserdem kann er als Defibrillator genutzt und als Herzschrittmacher eingesetzt werden. Dank der modernen Telekommunikationstechnik kann mit diesem Gerät das EKG eines Patienten mit möglicher Herzerkrankung ins Spital gesendet werden, sodass dort schon erste Vorkehrungen getroffen werden können, bevor der Patient eintrifft.

Absaugpumpe
Mit Hilfe der Absaugpumpe werden Erbrochenes, Speichel oder Schleim aus Mund und Rachen des Patienten entfernt. Damit kann der Atemweg freigemacht werden, wenn entweder der Schluckreflex nicht vorhanden ist oder der Patienten nicht bei Bewusstsein ist.

Vakuummatratze, Halskragen, Schaufeltrage und Spineboard
Die Vakuummatratze ist mit Kunststoffkügelchen gefüllt. Saugt man mit einer Absaugvorrichtung die Luft aus der Matratze ab, werden die Kügelchen aneinander gepresst und die Matratze versteift sich. So kann ein Patient mit Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung sicher gelagert und transportiert werden.
Beim Halskragen handelt es sich um eine gepolsterte Kunststoffstütze für die Halswirbelsäule. Diese wird angelegt, wenn der Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung besteht.
Die Schaufeltrage (längs teilbar) und das Spineboard (Rettungsbrett) ermöglichen die Bergung von Patienten und den schonenden und sicheren Transfer auf eine Vakuummatratze. 

Beatmungsgerät
Mit dem Beatmungsgerät können Patienten vom Neugeborenen bis zum Erwachsenen kontrolliert beatmet werden. Der interne Akku und die eingebaute Sauerstoffflasche gewährleisten über einen begrenzten Zeitraum den Betrieb unabhängig von einem Rettungsfahrzeug. Im Fahrzeug kann das Beatmungsgerät an das Bordnetz (Strom und Sauerstoff) angeschlossen werden.  

Spritzenpumpe
Mit einer Spritzenpumpe können hochwirksame Medikamente in niedrigster Dosierung vorprogrammiert verabreicht werden.  

Tragestuhl
Der Tragestuhl hat Tragegriffe, Rollen und einen Raupenmechanismus. So können Patienten aus engen Verhältnissen, über lange Gänge und über Treppen geborgen werden. Ein solches Hilfsmittel ermöglicht sicheres und rückenschonendes Arbeiten und hilft die Gesundheit und Einsatzkraft der Mitarbeitenden zu erhalten.